monatelanges selbstbeschweigen

je mehr der mund so vor sich hinplappert, desto müder scheinen die finger zu sein. gebe ich der wange eine träne aus gähnen und berührung durch gedankenspiele. lange dein bild geschaut und dem wind, der durch das fenster frühfrühlingshaftes wehte, ein poem geflüstert, dirzu ostwärts gehts.
wenn es denn ankommt, dann schicke deinen briefvogel, ich werde den käfig öffnen, auf das er eine heimstatt findet, ich werde ihm körner geben und wasser und aus den fetzen meines pullovers ein nest.
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