Archiv der Kategorie: zettelwirtschaft

„Jedes Kunstwerk ist ein Augenblick“

sagt Theodor W. Adorno in seiner unvollendet gebliebenen Ästhetischen Theorie und setzt den Satz fort: „Jedes Kunstwerk ist ein Augenblick; jedes gelungene ein Einstand, momentanes Innehalten des Prozesses, als der es dem beharrlichen Auge sich offenbart.“ ÄT 17 Dem Produkt/Werk … Weiterlesen

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Hurtig

Jetzt nicht über dem Buch einschlafen, Jetzt in die Schuhe springen Jetzt durch den April laufen Ohne vom Regen getroffen zu werden Hurtig  

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Jacqueline du Pré

Jacqueline du Pré wiedergefunden. Beim Aufräumen findet sich eine CD mit der Cellistin und weckt die Erinnerung an den Film Hilary & Jackie mit Emily Watson. Anlass sich nochmal die Aufnahme des Cellokonzerts von Elgar in der Aufnahme mit ihr … Weiterlesen

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Daniel Siegfried Pitschmann / Brigitte Reimann

Der trockene, schreibgehemmte, weiche, der in die Produktion ging, der Uhrmacher, dessen Hände vom Beton verätzt wurden Und Die wild tanzende, schreibende, explosive lebenslustige, die wie eine Kerze an zwei Enden verbrennend lebte liebte lachte In einer Zeit lebend, die … Weiterlesen

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nochmals duchamp

Gerade vor einigen Tagen über die Exposition Internationale du Surréalisme gelesen, diese 1200 ? Kohlensäcke, deren Reststaub auf die Besucher mit den Taschenlampen rieselte. Auf dem Boden Laub.

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Steinernes Herz

Der Rausch der letzten Tage wurde durch den Sturmwind gereinigt. Wie mit dem Windsrechen die Bäume gefegt, so konnten zwei Worte den verirrten Gemütszustand die notwendigen Fesseln anlegen, sedieren. Zwanzig Jahre alte Bilder die im Keller mit einer dünnen feinen … Weiterlesen

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Es hegelt

“Diejenigen, welche von der Philosophie nichts verstehen, schlagen zwar die Hände über den Kopf zusammen, wenn sie den Satz vernehmen: Das Denken ist das Sein. Dennoch liegt allem unserem Tun die Voraussetzung der Einheit des Denkens und des Seins zugrunde. … Weiterlesen

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Maulwurfsaugen

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Maulwurfsaugen

Schädelfund wenn ich denn die Bilder finde, ohne Brille blind wie Maulwurf, mit Maulwurfsaugen, aber das seidige Fell fehlt, wie war das noch bei Kafka mit dem Maulwurf? —–

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Helmut Kajzar: Manifest des meta-täglichen Theaters

Das meta-tägliche Theater setzt die drei Regeln des klassischen Dramas außer Kraft und erklärt sie für ungültig: die Einheit der Zeit, des Ortes und der Handlung. Alle drei gleichzeitig. Im meta-täglichen Theater gewinnt das „Theater“ seinen rituellen Sinn zurück. Es … Weiterlesen

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