sagt Theodor W. Adorno in seiner unvollendet gebliebenen Ästhetischen Theorie und setzt den Satz fort:
„Jedes Kunstwerk ist ein Augenblick; jedes gelungene ein Einstand, momentanes Innehalten des Prozesses, als der es dem beharrlichen Auge sich offenbart.“ ÄT 17
Dem Produkt/Werk ist seine Prozesshaftigkeit immanent, eingeschrieben. Das performative Kunstwerk hebt diesen Augenblick in einer Doppelung auf, wie es in seinem transitorischen Nicht-Sein unter dem dem flüchtigen Blick des beharrlichen Auges ein „vielleicht“ wird.